Aus der Home Seite:
Urteil im Ü-7-Verfahren und Folgerungen daraus empört Elternvertreter*innen.
Stellungnahme des LER-Vorstandes:
Geänderte Aufnahmebedingungen- Schulaufnahme an Gesamtschulen nur noch nach Wohnortnähe
Der Landesrat der Elter in Brandenburg kritisiert das Verhalten des MBJS im Fall der Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Potsdam aus dem November 2018.
Eine Reaktion auf das Urteil vom November bis kurz vor die Winterferien im Februar aufzuschieben und Eltern und Schüler im laufenden Ü7 Verfahren für Gesamtschulen dann mit neuen Spielregeln zu konfrontieren, ist feige.
Ein durch richterlichen Beschluß festgestelltes, zu ungenaues Schulgesetz und eine kurzsichtige Reaktion des betroffenen Ministeriums führt nun dazu, dass Eltern und Schüler nun die Leidtragenden sind.
Das Ministerium hielt es nicht einmal für notwendig, in den entsprechen Landesgremien über die drohenden Entwicklungen zu informieren.
Im laufenden Ü7 Verfahren an den Gesamtschulen sitzen nun die Schulleiter und müssen 2/3 der freien Plätze per Entfernung zum Wohnort vergeben.
Aus der Sicht des Landesrates der Eltern verstößt dieses Vorgehen gegen den Gleichheitsgrundsatz im Grundgesetz Artikel 3 Absatz 1 und 3.
Da es in Teilen des Landes keine oder zu wenig Gesamtschulen gibt, werden die Schüler aus diesen Regionen nun klar benachteiligt.
Der Landesrat der Eltern fordert daher, bis zu einer Überarbeitung des Schulgesetzes an der bestehenden Praxis festzuhalten und eine Präzisierung des Schulgesetzes hinsichtlich des Auswahlverfahrens im Ü7 Verfahrens schnellstmöglich vorzunehmen.
Die Schulkrankenschwester kommt!
Hier mein Bericht von einer Podiumsdiskussion zum Thema Schulgesundheitsfachkräfte
Schwerpunkt "Digitalisierung in der Bildung" im "zwd-Politikmagazin"
Mit Beiträgen von Prof. Gerald Hüther, Wolfgang Seelbach, Landeselternsprecher Brandenburg, Dr. Ilka Hoffmann, GEW, Udo Beckmann, VBE, Prof.'in Dr. Susanne Lin-Klitzing, Uni Marburg u.a.
mehr unter Themen - Medienbildung
Schulzentren entstehen durch Zusammenschluss von 2 oder mehreren Schulen, z.B. einer Grund- und einer Oberschule. Das müssen die Schulträger vor Ort entscheiden, wird aber vom Land unterstützt.
Jahr für Jahr werden in Brandenburg ca. 1000 neue Lehrkräfte benötigt. Das Land bildet aber nur 300 aus. Andere Bundesländer werden in Zukunft sicherlich nicht mehr so viel "liefern". Ausländische Kräfte und Quereinsteiger können auch nicht die Lösung sein, sie sollten ergänzend dazu kommen,aber nicht flächendeckend Löcher stopfen.
Der Landeselternrat fordert deshalb, dass umgehend die Lehramtsstudienplätze bedarfsgerecht aufgestockt werden.
Mehr zum Thema in der MAZ "Zeit wird knapp. Es fehlen 400 Lehrer" und auf der Seite der Online-Petition "Wir brauchen mehr Lehrer!".
Sicht auf ganz Deutschland: Presse zum aktuellen Bildungsbericht 2016
in der taz in der MoPo Kommentar Tagesspiegel
Artikel
Tagesspiegel
Die Qualität des Unterrichts ist eines der Hauptthemen der Arbeit des Landeselternrates in den letzten Jahren. Dabei spielt die Schulvisitation eine besondere Rolle, da sie von außen auf die Schule schaut und mit Qualitätskriterien den Schulen einen Spiegel vorsetzt. Mehr dazu hier.
Hier der Link: der neue Rahmenplan , der 2017 eingeführt werden soll.
Leitartikel in der MAZ
Lehrermangel: Das fordern Eltern
„Wenn Lehrerausbildung für die Universität Potsdam nicht lukrativ ist, muss eben eine Konkurrenzhochschule gegründet werden.“ fordert Elternsprecher Wolfgang Seelbach.
Mehr hier im Artikel der MAZ
und im Interview mit dem Elternsprecher über aktuelle Bildungsthemen.
MAZ-Umfrage zur Pädagogischen Hochschule: 79% dafür!
In der nicht repräsentativen Umfrage der MAZ zum Vorschlag des Landeselternsprechers, eine PH zu gründen, wenn die Uni Potsdam die Lehrkräftebildung nciht aufstockt, sprachen sich 79% (330) dafür und 21% (88) dagegen aus. Das ist ein klarer Trend, der auch den positiven Reaktionen auf facebook entspricht. Hier die Umfrage
Aus der FAQ Seite:
"Stabiles Schulnetz im Land Brandenburg
Schülerzahlen im Schuljahr 2015/16 leicht gestiegen
Schülerzahlen (Datengrundlage: MBJS-Schülermodellrechnung 2014)
Im Schuljahr 2015/16 besuchen im Land Brandenburg etwa 273.00 Schülerinnen und Schüler* die Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft, im zurückliegenden Schuljahr 2014/15 waren es rund 271.000. Damit erhöht sich die Gesamtschülerzahl um etwa 2.000 Schülerinnen und Schüler.
*Alle Zahlen beruhen auf der Schülermodellrechnung vom Februar 2014. Es wird erwartet, dass die tatsächliche Anzahl der Schülerinnen und Schüler höher ausfallen als in der Modellrechnung angenommen, insbesondere aufgrund der steigenden Anzahl von Kindern aus Asylbewerber- und Flüchtlingsfamilien. Genauere Schülerzahlen werden Ende September zur Verfügung stehen.
Lehrkräfte: Einstellung von 1.100 neuen Lehrkräften (unbefristet/entfristet und befristet)
Schulnetz der öffentlichen Schulen
Im Schuljahr 2015/16 gibt es 741 Schulen in öffentlicher Trägerschaft:
Schulen in freier Trägerschaft
Im Schuljahr 2015/16 gibt es 175 Schulen in freier Trägerschaft:
Quelle: MBJS
Herzlich willkommen!
Wir freuen uns, Sie hier begrüßen zu dürfen – ob als Eltern, die sich aktiv für die Belange ihrer Kinder und Schulen einsetzen, oder als Interessierte, die mehr über unsere Arbeit erfahren
möchten.
Der Landeselternrat steht für den Austausch und die Zusammenarbeit von Eltern mit Schulen und Bildungsein-richtungen, um die best-mögliche Entwicklung für alle Kinder zu fördern. Gemeinsam können wir
viel bewegen, bringen Sie sich gerne ein!
Ihr Landeselternrat Brandenburg