Nach Protesten hat der Kreis MOL die Finanzierung der Schülerbeförderung für Sehbehinderte und Blinde voraussichtlich doch wieder übernommen. Das löst jedoch nicht die Problem anderer Kinder mit Förderbedarf. Mehr dazu hier.
Siehe auch Artikel in der moz.
Bericht von Steffi Klopsteg aus dem Kreistag
Gestern war ich Funktion als Sprecher des KER-MOL mit der Vorsitzenden des KSB-MOL beim Kreistag in Seelow gewesen.
Fazit: Ein halbherzig eingebrachter Antrag der Linken zur Änderung der im letzten Jahr verabschiedeten Schülerbeförderungssatzung wurde zurückgezogen, nachdem der Landrat und ein Mitglied der
SPD-Fraktion ankündigten, diesen abzulehnten. Der Landrat versicherte, dass die Kosten für die Sehbehinderten und Blinden übernommen würden.
Eine Vielzahl von Kindern in MOL bekommen keine Fahrtkosten und/oder den Schülerspezialverkehr bewilligt, da die von Ihnen besuchte Schule nicht die nächsterreichbare ist. Und das obwohl das Schulamt
die jeweils besuchte Schule entweder zugewiesen oder dem Elternwunsch entsprechend zugestimmt hat.
Nachdem der Landrat Gernot Schmidt erklärte, das ja die Beförderung, der (Presse wirksam in szenegesetzten) Schüler der Sehbehinderten Schule in KW vorerst sichergestellt ist kam auch ein Widerspruch zur zügigen Satzungänderung, soweit ichs vom Ende des Saals vernehmen konnte, durch die SPD Fraktion. Wann mit der dringend benötigten Satzungänderung zu rechnen ist steht wohl erstmal in den Sternen. ?
Folglich stehen die Eltern und Kinder der Fälle, die nichts mit der Blindenschule in KW zu tun haben auch weiterhin im Regen.
Mehr in der PDF-Datei hier:
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